Wovon Glück wirklich abhängt.
Lottoglück oder Querschnittslähmung, was macht glücklicher? Das Glück will gesehen und genossen werden! Der Vorteil, sich positive Gefühle immer wieder bewusst zu machen, ist auch, dass sie auf Dauer die negativen Gefühle verdrängen können. Wir können so für mehr Glücksmomente in unserem Leben sorgen und mithin dafür, dass sie länger anhalten und uns mehr Freude bescheren. Das ist auch Ergebnis einer US-Studie über Lebenszufriedenheit.
Die Forscher stellten zunächst Unbefangenen die drastische Frage, was sie glücklicher mache: der Jackpot im Lotto oder eine Querschnittslähmung nach einem Unfall. Verständlicherweise entschied sich jeder für den Geldrausch. Als die Wissenschaftler allerdings bei tatsächlichen Querschnittsgelähmten und Lottogewinnern nachfragten, wie zufrieden sie mit ihrem Leben seien, entdeckten sie Überraschendes: Von wenigen Monaten tiefen Bedauerns über die eingeschränkte Bewegungsfreiheit und höchster Glücksstimmung über die Millionen einmal abgesehen, pendelte sich die eigene Befindlichkeit nach einiger Zeit weitgehend wieder dort ein, wo sie vorher war. Wer glücklich, zufrieden und im Einklang mit seinem Leben ist, bleibt es. So oder so. Schöne Aussichten!
Wer also die eigene Glückserwartung nicht länger auf Weltrekordniveau belässt und auch nicht zwingend an irgendwelchen weltlichen Gütererwerb koppelt, ist schon auf dem richtigen Weg. Stattdessen gilt: Sinnesorgane schärfen. Bewusst fühlen, riechen, schmecken, tasten – und es damit schaffen, sich selbst die Augen zu öffnen für die tausend kleinen, schönen Dinge des Lebens, die wir als Kinder noch bestaunten. Das kann Tau auf einem Grashalm bei Sonnenaufgang sein. Das Rauschen der Blätter, wenn der Wind in den Baum fährt. Regentropfen auf nackter Haut. Der morgendliche Cappuccino, den wir, anstatt ihn hinunterzukippen, Schluck für Schluck auf der Zunge genießen.
Wenn wir uns ganz auf diese Sache konzentrieren, von ihr begeistert sind und uns mitreißen lassen,dann spüren wir vielleicht etwas, was Forscher den „Flow” nennen. Es nimmt uns gefangen, lässt uns wohlige Schauer über den Rücken laufen und beschert echte Freude. So lehren es auch wahre Glücksexperten, nämlich die Buddhisten: Es ist weniger wichtig, WAS man erlebt, als WIE man es erlebt. Daherdie Frage: Lottoglück oder Querschnittslähmung?
Bild: Untersuchungen zeigen es klar, Geld allein macht nicht glücklich.
Kollage aus unserer Symbolbibliothek, Fotobearbeitung TELOS
“Geld haben ist schön, solange man nicht die Freude an Dingen verloren hat, die man nicht mit Geld kaufen kann.” Denn wir wissen inzwischen: unser Glück hängt nicht von Lottogewinnen ab oder von Tagesereignissen, sondern von uns selbst!
Was tun Sie für Ihr Glück? Einfach weiter warten auf den großen Lottogewinn? Oder wollen Sie sich entscheiden, tatsächlich SELBST Ihr Glück in die Hände zu nehmen?
Ein richtiger Königsweg dazu, die vielhundertfach bewährte Hilfe zu mehr Souveränität in allen Bereichen des Lebens sind unsere Seminare und Einzhelberatungen, die seit 1996 immer wieder Menschen begleitet, die an einem Wendepunkt in ihrem Leben stehen. Und um dort dabei zu sein, braucht man keinen Lottogewinn (den wir Ihnen natürlich gerne wünschen), sondern bloß den Wunsch, wirklich etwas verändern zu wollen!
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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching