Wie wir im Schlechten das Gute erkennen.
In allen Menschen geistert das Wissen herum, dass wir auch eine dunkle Seit in uns tragen. Philosophen, Dichter und Denker, Künstler und Priester beschäftigen sich seit jeher damit. Wer kennt nicht die tragische Geschichte von Dr. Jekyll, der mit Hilfe von geradezu alchemistischen Studien die dunkle Seite in sich zu einem eigenständigen Wesen kondensiert hat, welches in seiner Persönlichkeit als Mr. Hyde die Macht übernimmt – zuerst nur willentlich, bald aber unkontrollierbar … Der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson hat mit diesem Roman die wohl berühmteste Ausformung dieses Themas in der Weltliteratur geschaffen. Der Stoff wurde unzählige Male verfilmt und ist ein gutes Beispiel für das Polaritätenprinzip.
Auch ohne den geheimnisvollen Trank des Dr. Jekyll verwandeln wir uns oft genug in einen Mr. Hyde, statt seiner Alchemie schafft das die Chemie unseres Gehirns. Verbotene Seiten in uns drängen wir zurück und verbannen sie in den Keller. Bloß sind sie damit nicht weg, sondern tauchen auf ohne dass wir das überhaupt merken. Nicht als leibhaftiger Mr. Hyde, wohl aber als Reaktionen und Verhaltensweisen, die wir selbst nicht recht verstehen.
Wir wollen Ihnen hier eine Methode vorstellen, die Ihnen helfen kann, Ihre Kellerkinder zu entdecken. Sie nutzt den Gedanken der Polarität. Dieses Polaritätsprinzip besagt, dass alles 2 entgegen gesetzte Pole hat. Die Erde hat einen Nordpol und einen Südpol, die Taschenlampenbatterie hat einen Plus- und einen Minuspol. Diese Polarität umfasst alle Bereiche unserer Außen- und Innenwelt – was auch schon wieder eine Polarität ist. Immer zusammen treten diese Polaritäten auf, immer als Paar: weiß/schwarz, oben/unten, warm/kalt, hell/dunkel, reich/arm, gut/schlecht, Sommer/Winter…
Beides gehört zusammen. So wie es den Tag gibt, gibt es die Nacht, wie es das Glück gibt, so gibt es das Unglück, wie es die Gesundheit gibt, so auch die Krankheit, wie die Geburt, so gibt es Tod… Das eine kann ohne dem anderen nicht sein, das eine ist Voraussetzung des anderen. Das ist manchmal ganz einfach nach zu vollziehen: so liegt es auf der Hand, dass es keinen Tod geben würde, gäbe es keine Geburt. Der Umkehrschluss ist schon etwas verblüffender: die Existenz des Todes ist die Voraussetzung für die Geburt. Wie klingt das für Sie? Oder: damit es Tag werden kann, braucht es die Nacht. Und somit auch: Krankheit ist die Voraussetzung der Gesundheit. Es gäbe keinen Sommer ohne Winter, kein Glück ohne Unglück, keine Freude ohne Leid. Es gäbe keine positiven Eigenschaften ohne negative, keine Stärke ohne Schwäche, kein Licht ohne Dunkel.
Die Tatsache, dass wir auf ein „Problem“ gestoßen sind, bedeutet, dass in diesem Problem auch seine Lösung stecken muss – auch wenn Sie sie im Moment vielleicht nicht sehen können. Es ist bloß die andere Seite der selben Medaille: jedes Problem birgt in sich auch seine Lösung(en), erst Ihre Schwächen ermöglichen Ihnen Ihre Stärken! So lehrt es uns das Polaritätenprinzip
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Inhalte, Fotos unds Grafik: TELOS
Niemand muss seine Kellerkinder im Dunkeln verbergen, sie und sich länger verstecken. Freiheit gibt es, alternatives Verhalten kann man lernen. Besonders leicht gelingt das mit professioneller, persönlicher Beratung. Entdecken Sie hier, das Ihnen das konkret bringt:
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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching