Besser, schneller, leichter!
Dass die Selbstheilungskräfte über die Psyche aktiviert werden können, ist eine uralte Weisheit und wird von Psychoneuroimmunologen wissenschaftlich bestätigt. Erste Erkenntnisse kamen aus der Krebsforschung: An der amerikanischen Stanford Universität verfolgten Mediziner den Krankheitsverlauf von Patientinnen, die an fortgeschrittenem Brustkrebs litten. Jene Frauen, die regelmäßig an Gruppensitzungen teilnahmen, lebten im Durchschnitt noch doppelt so lange wie die anderen. Am Ende des zehnjährigen Forschungsprojektes erkannten die Ärzte die „erlebte soziale Unterstützung als den entscheidenden Faktor bei der Lebensverlängerung“. Längst bescheinigt das Gros der Ärzte und Psychotherapeuten der Selbsthilfe entscheidenden Anteil beim Rückgang von körperlichen und seelischen Beschwerden, bei der Abnahme von Depressivität. Genau dies nennen wir die macht der Gruppe!
Bei den Hamburger Kontakt- und Informationsstellen für Selbsterfahrungsgruppen klingelt das Telefon über siebentausendmal im Jahr. Die meisten der Anrufer sind Frauen, die unter Ängsten und Phobien leiden, unter Eß- und Magersucht, unter Trennungsproblemen. Drei Viertel aller Anfragen kommen von Frauen zwischen 20 und 40, Männer dagegen gelten als ‚gruppenscheu‘ und finden in der Regel nur schwer Zugang. Bei den zahlreichen Suchtgruppen ist es umgekehrt: Frauen reagieren auf Probleme mit Erkrankungen an Leib und Seele, Männer greifen zur Flasche. Auch auf staatlicher Seite beginnt man daher allmählich, den Nutzen für das Gesundheitssystem zu erkennen: Die Gruppen therapieren gesellschaftlich verursachte Schäden auf private Weise, verarbeiten die Folgen krank machender Arbeits- und Lebensbedingungen und sie sind eine Art Universal-Lösungsmittel für soziale Probleme geworden.Die Grenzen sind fließend zwischen denen, die der Heilung eines klar definierbaren Leides bedürfen, und jenen, die einfach einen Sinn im Leben suchen oder einfach dem Stress oder einem Unwohlsein entfliehen wollen.
Als Beispiel dazu hier ein Artikel aus einer Fachzeitschrift:
Gruppentherapie von Potenzstörungen. Gemeinsam sind wir hart: Psychogruppen sind für viele Männer ein rotes Tuch. Dabei können sie helfen, ihr bestes Stück wieder in Form zu bringen. Denn Männer mit Potenzstörungen profitieren erheblich von Gruppentherapien: 95 Prozent der Betroffenen gelingt es auf diesem Wege, ihre Manneskraft wieder zu stärken. Zu diesem Schluss kam ein brasilianisches Forscherteam, als es insgesamt elf Studien zu diesem Thema mit insgesamt fast 400 Probanden verglichen. Mehr noch: Auch Männer, die ihre erektile Dysfunktion, so der Fachausdruck für Potenzstörungen, bereits mit dem Viagra-Wirkstoff Sildenafil therapieren, profitieren von zusätzlichen Sitzungen in therapeutischen Männerrunden. Damit sich eine Erektion aufbauen kann, müssen körperliche Funktionen wie Durchblutung, Nervenleitung und Hormonstatus stimmen. Ebenso wichtig sind aber auch psychische Faktoren. Depressionen, ein schwaches Selbstwertgefühl, Ängste und andere seelische Belastungen können die Potenz erheblich beeinträchtigen. „Bei 95 Prozent der Männer, die an psychotherapeutischen Gruppensitzungen teilnahmen, verbesserte sich die Potenz”, erklärt Studienleiterin Tamara Melnik von der Universität São Paulo.
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Bild: Mannschaftssportler kennen die Macht der Gruppe genauso wie die Weigh-Watchers und, wie hier, die Teilnehmenden bei einem TELOS-Seminar
Foto: TELOS
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Wie oft haben Sie sich schon vorgenommen, etwas müsse anders werden? Und wie oft hat es tatsächlich geklappt? All zu leicht fallen wir Menschen wieder zurück in alte Verhaltensmuster und geben es auf: „Bei mir hat das ja doch keinen Sinn, meine Situation ist ausweglos, kann nicht geändert werden …“ Schade, denn Veränderung ist möglich! Jetzt können Sie Orientierungshilfen finden und Wegweiser in Ihrem Inneren entdecken und tatsächlich Wesentliches im eigenen Leben zu verändern!
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Bild: Schnappschuss aus einem unserer Seminare.
Foto: TELOS
Besonders hilfreich dabei sind unsere persönlichen psychologischen Beratungen und unsere Seminare für Persönlichkeitsentwicklung und Sicherheit. Denn sie bieten die Chance, durch gezielte Arbeit an sich selbst, durch achtsame professionelle Leitung tatsächlich Wesentliches im eigenen Leben zu verändern! Dabei finden Sie den geschützten Rahmen außerhalb des Alltags, um die eigene Situation zu überdenken, Orientierungshilfen zu finden, Auswege zu entdecken und Kraft für die Umsetzung zu finden. Das macht Veränderung tatsächlich möglich! Sie können die Ursachen und Auslöser für Ihre momentane Situation herausfinden. Sie lösen alte Geschichten aus der Kindheit auf. Sie holen sich die nötigen Impulse, um sich neu zu orientieren. Sie gelangen zu neuen Einsichten und gehen neue Lösungswege. Sie finden wieder Sinn und Freude in Ihrem Leben. Gehen Sie es an: Denn wenn Sie wollen, wird’s jetzt wirklich besser!
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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching