Burnout hat 3 Problemkreise und viele Ansatzpunkte!
Das Burnout-Syndrom im Betrieb verursacht volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe, bringt Chefs zum Rasen, Familienmitglieder ins Wanken und die Betroffenen selbst zur Verzweiflung. Hilfen gibt es viele, die allerwichtigste heißt vorbeugen. Sehr bewährt dabei hat sich unsere Balance mit dem A-B-C-Modell. Werfen wir daher einen Blick diese drei Punkte:
Vielfältige negative Auswirkungen!
Ist das ein Problem des einzelnen Mitarbeiters? Einfach viel Pech gehabt? Zu sensibel gewesen? Erziehungsfehler der Eltern? Hebamme zu heiß gebadet? Können sich Unternehmen und Organisationen sich wirklich so einfach dem Phänomen Burnout entziehen? Sicher: alle Weg führen nach Rom, sehr viele zu Burnout. Eine ganze Menge an Burnout-Auslösern lassen sich identifizieren. Von der Herkunftsfamilie bis zu aktuellen privaten Situationen, all dies kann persönlichkeitsstärkend wirken oder eben auch belastend. Krisen und Konflikte gibt es nicht nur am Arbeitsplatz – richtig. Und nicht jeder Mitarbeiter erleidet einen Zusammenbruch – auch richtig. Stimmt alles. Anderseits: Was ist, wenn es mehrere trifft? Wenn Mitarbeiter nicht mehr können, krank werden, kündigen? Spätestens dann hat die Aufmerksamkeit den Bedingungen zu gelten, die im Unternehmen herrschen!
So werden Patienten gemacht!
Wie viele Stunden, Tage, Wochen und Jahre verbringen wir schließlich am Arbeitsplatz? Und wenn dort manches oder vieles nicht stimmt, steigt die Belastung exponentiell nach oben. Gerade in Betrieben mit hoher Mitarbeiterfluktuation sollten die Verantwortlichen die Zeichen richtig deuten und Burnout nicht einfach als das Problem einiger Einzelpersonen bagatellisieren. Die Tatsache, dass nur Einzelne als Gefährdete oder Betroffene erkannt und behandelt werden, mag diesen Personen nutzen. Solange jedoch die Strukturen in den Organisationen unverändert die selben bleiben, „wachsen“ immer neue Patienten nach.
An den Ursachen ansetzen!
Da ist es wesentlich wirkungsvoller, den Ursachen entgegenzutreten, als nur die Folgen kurativ zu behandeln. Dazu gibt es Hilfen und Institutionen, die den Unternehmen mit eigenen Maßnahmenpaketen helfen, eine Mitarbeiter gerechte Gesamtsituation zu erreichen. Die Schritte hier im Detail zu besprechen, würde den Rahmen sprengen – wichtig ist es zu wissen, dass es genau dafür Lösungen gibt, von allgemeingültigen Standardchecks bis zu maßgeschneiderten Inhouselösungen wo die Berater speziell für das jeweilige Unternehmen geeignete Maßnahmen eruieren.
Gut für Alle!
Das ist gut für die Mitarbeiter und gut für den Chef. Und der Begriff „Gesundes Unternehmen“ bekommt eine ganz neue, doppelte Bedeutung! Hier geht es zu den Seminaren für Gesundheit, Stress und Burnout >>
Ruhe, Stabilität und gesunden Ausgleich ins Leben bringen:
Alle diese Punkte sind nicht abhängig vom Arbeitsplatz, sondern von der eigenen, persönlichen Lebensgestaltung. Wenn Sie rechtzeitig, also schon im Vorfeld damit beginnen, haben Sie gute Chancen, Burnout gar nicht erst kennen zu lernen. Eine prima Hilfe dazu ist die Balance mit dem A-B-C-Modell. Hier unser A-B-C-Modell, das Ihnen hilft, eine ausgeglichene Balance zwischen Pflichten und Regeneration zu halten:
A) Gesunde Abgrenzung zu Job und Verpflichtungen:
Sie müssen nicht immer alles tun. Versuchen Sie ab und zu das NEIN-Sagen – Sie werden sehen, wieviele persönliche Freiräume dadurch entstehen! Ein weiterer positiver Effekt: auch Ihr JA-Sagen erhält ein viel wichtigere Aussagekraft …
B) Regelmäßiger Ausgleich
Regelmäßiger Ausgleich wie Hobbys, Familie, Freunde, Sport, Wellness, Faulenzen …
C) Die Natur
Nutzen Sie die wunderbare Natur, die uns umgibt: direkt vor der Nase, gratis und garantiert Burnout-frei!
Bild: Männer üben innere Balance mit Körpereinsatz bei unserer Spiegelübung.
Schnappschuss bei einem TELOS-Seminar
Foto: TELOS
Bild: 5 vor 12. Kein Grund zur Panik, doch höchste Zeit zu handeln – bevor es wirlich ernst wird.
Fotomontage: TELOS
Besonders gut klappt das, wie bei so vielen Zielen, mit persönlicher Beratung und in einer Gruppe mit professioneller Leitung. Entdecken Sie hier zwei besonders wirksame Hilfen aus unserem Medizinschrank:
Gerne entwickeln wir für Sie Ihr maßgeschneidertes Weiterbildungsprogramm – abgestimmt auf Ihre Anforderungen, zugeschnitten auf Ihr Unternehmen. Sprechen Sie dazu direkt mit unserer Institutsleiterin:
Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching